Aktuell versuchen alle Schulen, allgemein bildende wie berufliche, „souverän“ Präsenz- und Fernunterricht zu organisieren. Was vor lauter Krisenmanagement nicht in Vergessenheit geraten darf ist die Frage: was können wir in der Krise lernen, das wir für „nach der Krise“ konservieren und ausbauen müssen? Der Referent wird aufbauend aus seinen Erfahrungen als Stv. Schulleiter eines Gymnasiums, an welchem er die Schulentwicklungsmaßnahmen koordiniert, seine Sicht auf zeitgemäßen Unterricht in und nach der Krise verdeutlichen und seiner Sorge Ausdruck verleihen, dass wir vor lauter „Präsenz- contra Fernunterricht“ Gefahr laufen, seit Jahren sich erfolgreich entwickelnde Unterrichtsentwicklungsprozesse aus den Augen zu verlieren.